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Es werden Posts vom Mai, 2019 angezeigt.

39. Das ist die perfekte Welle *sing, Nazaré, Portugal

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Nazaré ist nicht nur eine Kleinstadt am Atlantik in Portugal, sondern für Surfer auch ein Spot mit der perfekten Welle. Perfekt? Hm. Durch eine über 200 km lange Meeresschlucht, die kurz vorm Strand endet und bestimmten Meeresströmungen entstehen hier im Winter die höchsten surfbaren Wellen von bis zu 30 m Höhe. Für mich unvorstellbar, da das Meer jetzt Ende März so ruhig und friedlich aussieht. In der Festung beim Leuchtturm kann man ein kleines Museum besichtigen mit Bildern und Erklärungen dazu.  Rund um den Platz sind kleine Geschäfte für die Touristen.  Die Kapelle Ermida da Memória. 

38. Thunfisch gestrandet, Sao Martinho do Porto, Portugal

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Hoch oben auf den Klippen ist ein sehr kleiner Parkplatz bei einem Aussichtspunkt. Von hier hat man einen wunderschönen Ausblick aufs Meer. Nach den letzten, vielen kulturellen Besichtigungen tut die Ruhe hier extrem gut. Einfach mal abschalten und das Leben genießen. Das Wetter ist perfekt und endlich lohnt es sich auch mal den Stuhl rauszuholen. Abends sitze ich in die Decke eingemummelt auf einem Stein am Aussichtspunkt und habe mir den Sonnenuntergang angeschaut als die Polizei kommt. Mit Herzklopfen habe ich erwartet meinen schönen Stellplatz verlassen zu müssen, aber Fehlanzeige. Die Polizisten grüßen freundlich und wollen nichts weiteres als auch den Sonnenuntergang genießen 😂 Am nächsten Tag geht es mit den Hunden runter an den Strand.  Es ist Ende März und es ist kein Mensch sonst noch da. Zur einen Seite ein breiter, schöner Strand zum Laufen und die Hunde genießen die Toberei im Sand und sind total glücklich. Auf der anderen Seite liegen nur Steinbrocke...

37. Steine, Steine, Steine - und keiner beamt mich ins Mittelalter. Evora, Portugal

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In der Nähe von Evora führt ein kurzer Fußmarsch zum ca. 3,50 m hohem Menhir von Almendres. Ganz schön riesig, wenn man bedenkt, dass ein großer Teil ja noch in der Erde ist. Weiter geht es zum Cromlech. Da stockt einem schon der Atem vor Erfurcht beim Anblick der großen, vielen Steine. Da der Steinkreis an einem Hang liegt, hat man keine Chance ihn komplett auf ein Bild zu bekommen. Die ca. 100 Steine zeigen heute eine doppelte Form einer "8". Wahrscheinlich waren es mal ein großer und ein kleiner Steinkreis, welche es in dieser Form sonst nirgends gibt. Da die Steine ca. 1000 bis 2000 Jahre älter sind als die bekannten "Stonehedge", habe ich einige berührt. Passierte nix. Keine Zeitreise ins Mittelalter. Schade 😋 Klickt auf "Folgen" um keinen Post zu verpassen :)

36. Festung Nossa Senhora da Graca in Elvas, Portugal

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...oder auch Forte de la Lippe, da Graf Wilhelm Friedrich Ernst zu Schaumburg-Lippe die Festung zum Schutz des Königreichs 1763 bauen lies. Bis ins 20. Jahrhundert wurde es militärisch genutzt. Seit 2012 gehört es zum UNESCO-Welterbe und wird fleißig renoviert. Die Festung liegt bei Elvas im Osten von Portugal nicht weit von der spanischen Grenze. Hoch oben drohnt das Gouverneurshaus mit prunkvollem Innenausbau. Besichtigen kann man innen und wenn es nicht zu heiß ist, geht ein schmaler Weg außen komplett herum.  Etwas mehr Komfort für die Offiziere, aber doch viel einfacher als das Gouverneursgebäude.  Von ganz oben hat man gigantische Blicke in die Ferne.