24.02.2018 Jeden Samstag Vormittag gibt es einen großen Wochenmarkt in Empuriabrava bei Rosas direkt an der Strandpromenade. Ich liebe diesen Markt. Nicht nur die vielen Klamotten, Tücher und Decken, besonders liebe ich die vielen Stände mit frischen Obst, Gemüse, Oliven, Wurst und Käse. Überall kann man probieren und kauft dann viel zu viel, was in den kleinen Bus gar nicht alles reinpasst. Der Markt in Empuriabrava ist auch günstiger als die Sonntagsmärkte in Rosas und L' Escala.
Nach stundenlangem Fahren im Regen komme ich endlich an der Küste südlich von Narbonne an. Eine schmale Straße, links und rechts Wasser, bringt mich zum ersehnten Stellplatz bei Peyriac-de-Mer. Für mich total gruselig da im Dunkeln herzufahren. Das Schöne an meinem Reisen ist, ich weiß vorher nie was mich erwartet am Ziel und bin immer wieder erstaunt, wie traumhaft unsere Welt ist. Am nächsten Morgen geht es mit dem Rad auf Erkundungstour. Da es die letzten Tage sehr viel geregnet hat, wird das Mountainbike perfekt genutzt um durch die unzähligen Pfützen zu kommen - die pure Schlammschlacht 😆 Es geht durch den Nationalpark Étang de Bages - Sigean. Nach einer Kurve sehe ich einen Schwarm Vögel im See. Möwen? Neiiiin, es sind roa Flamingos!! Durch mein lautes Rufen fliegen sie erschreckt davon und bis ich endlich ein Bild gemacht habe, sind sie schon viel zu weit weg. Also das Bild anklicken und die kleinen weißen Punkte hinten links sind die Flamingos :D ...
Es ist mein erster Versuch mautfrei nach Spanien zu kommen. Na ja nicht ganz mautfrei. Bis ca. Lyon geht es über die Autobahn und dann auf die N88. Die lässt sich ganz gut fahren, da es kaum Ortschaften und Kreisverkehre gibt. Ziel ist die A75, welche durch das Französische Zentralmassiv führt mit wunderschöner Landschaft. Es geht ständig hoch und wieder runter. Das reinste Auf und Ab, aber traumhaft. Zum Tal runter sieht man eine weiße, riesige Wolke. Unten war es dann nur noch dichter Nebel und sah gar nicht mehr so schön aus.
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